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| Hallo Test |
Der Wachwolf ist ein Home-Automation- und Alarmanlagen-Projekt.
Die Idee stammt von einem guten Freund, umgesetzt haben wir es gemeinsam.
Eine nervige Türklingel, ein alter Traum eine eigene Alarmanlage zu bauen und eine gewisse Affinität zu bunten LEDs.
Mehr braucht es gar nicht um auf die Idee zu kommen die nervige Türklingel durch einen schönen bunt leuchtenden LED-Ring zu ersetzen.
Und wenn man gerade schon dabei ist, könnte man neben der Türklingel auch noch Einbruchssensoren anschließen. Ach, eigentlich
könnte man gleich eine vollwertige Alarmanlage bauen.
Und wenn schon, denn schon: Das ganze soll Hand und Fuß haben. Das ganze ist dann etwas ausgeartet, aber zu einem witzigen Projekt
geworden.
Es soll eine Art Alarmanlage mit mehreren Sensoren und Alarmgebern realisiert werden. Eine Zentrale Steuerung überwacht die
Sensoren und schickt im Alarmfall ein entsprechendes Signal an die Alarmgeber, die dann optisch (und akustisch) auf sich aufmerksam machen.
Als Sensoren kann im Prinzip alles angeschlossen werden, von der Türklingel über Fensterkontakte bis hin zum Herd.
Der Alarmgeber kann durch eine LED-Rundumleuchte (mit verschiedenen Mustern und in verschiedenen Farben) (und über einen Lautsprecher)
ein Ereignis sichtbar machen.
Die Zentrale Steuerung ist über ein verkabeltes Bus-System mit den Sensoren und Alarmgebern verbunden - keine Drahtlosverbindungen, in die
sich jemand rein hacken könnte.
Als zentrale Steuerung wird ein Raspberry Pi verwendet, die Peripherie (Sensoren und Alarmgeber) basieren auf einer Arduino-ähnlichen
Plattform.
Der Bus läuft über die serielle Schnittstelle der beteiligten Komponenten in einem Master-Slave-Prinzip
Die Software besteht aus mehreren Teilen: Die User-GUI (Pyhton), über die die Alarmanlage bedient wird,
der Software in den Alarmgebern und Sensoren (C) und
der Treiber-Software, die den Raspberry Pi mit den Sensoren und Alarmgebern kommunizieren lässt (C und Python)
Die GUI ist mit Python und Pygame geschrieben und läuft über einen Touchscreen auf dem Raspberry Pi.
Die Bibliothek für die Standard-GUI-Elemente, wie z.B. Knöpfe, Label, Rahmen usw. ist selbst entwickelt.
Sie ist sehr simpel, aber dafür Einsteigerfeundlich und übersichtlich gehalten.
Die Datenbank ist als einfache, kleine SQLite-Datenbank realisiert. Die Datenmengen sind sehr überschaubar.
Jeder an dem System beteiligte Raspberry hält seine eigene Datenbank aller Alarme, Sensoren und Signalgeber, die er mit dem Master-Raspberry abgleicht.